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Burg- und Schlossmuseum Jägersburg
66424 Homburg-Jägersburg
Höcher Str. 5
Deutschland
Telefon: 06841/72737
E-Mail: g.altherrr(at)t-online.de
Url: http://museum.jaegersburg.de
Öffnungszeiten
Mai-September Sonntags 14.00-17.00 Uhr
Eintrittspreise
Der Eintritt ist frei
Sammlung
Urkunden und Pläne zur Geschichte der Burg Hattweiler, 1721 als Gustavsburg neu errichtet, sowie des verschwundenen, ehemaligen Jagdschlosses Jägersburg (1752-1793); Schlossmodell.
Träger
Heimat-, Kultur- und Verkehrsverein Jägersburg e.V.
Museumsleiter_in
Gustl Altherr (Tel. 0170/8338946)
Römermuseum Homburg-Schwarzenacker
66424 Homburg-Schwarzenacker
Homburger Straße 38
Deutschland
Telefon: 06848/730777
Fax: 06848/730774
E-Mail: info(at)roemermuseum-schwarzenacker.de
Url: http://www.roemermuseum-schwarzenacker.de
Öffnungszeiten
November bis einschließlich Februar geschlossen
März:
Montag - Sonntag: 10.00 - 16.00 Uhr
April bis einschl. Oktober:
Montag - Freitag: 9.00 - 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 9.00 - 18.00 Uhr
Führung
Gruppenführung für themenbezogene Führungen 40,00 € (zzgl. Eintritt)
Eintrittspreise
Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt
Erwachsene 7,00 € (10,00 €*)
Gruppen ab 10 Personen 6,50 € pro Person
Jahreskarte 30,00 € pro Person (35,00 €*)
Schüler, Studenten, Rentner, Auszubildende mit Ausweis 5,00 € ( 7,00 €*)
Gruppen ab 10 Personen 4,50 € pro Person
Jahreskarte 25,00 € pro Person (25,00 €*)
Familienticket 17,00 € (25,00 €*)
Freier Eintritt mit der Saarland Card
* Preise für ein Kombiticket mit den Schlossberghöhlen
Sammlung
Freilichtmuseum, Ausgrabungen und Rekonstruktion mehrerer Häuser der gallo-römischen Kleinstadt, Funde von Ausgrabungen aus dem Gebiet um Schwarzenacker und dem Bliesgau.
Gemäldegalerie Pfalz-Zweibrücken
Malergruppe von Schloss Karlsberg
2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Träger
Stiftung Römermuseum Homburg-Schwarzenacker
Museumsleiter_in
Sabine Emser
Museum für Kalligrafie und Handschrift - Stiftung Schriftkultur e.V.
66424 Homburg
Am Gutshof 13
Deutschland
Adresszusatz Gut Königsbruch
Telefon: 06841 - 9889091
E-Mail: stiftung(at)schriftkultur.eu
Url: www.schriftkultur.eu
Öffnungszeiten
März bis Oktober: Sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr
November bis Februar: nach Vereinbarung
weitere Besichtigungen und Gruppenführungen nach Vereinbarung
Führung
Führungen für Gruppen werden auf Anfrage gerne durchgeführt.
Eintrittspreise
Eintritt frei, freiwillige Spenden erbeten
Sammlung
Die Galerie zeigt derzeit kalligrafische Arbeiten von Katharina Pieper, der Gründerin der Stiftung Schriftkultur und von Jean Larcher (Paris), ihrem langjährigen Lebensgefährten, der 2015 verstarb. Beide sind international anerkannte Schriftkünstler mit Ausstellungen, Lehraufträgen und Publikationen weltweit. Der Nachlass von Jean Larcher befindet sich seit 2017 im Gut Königsbruch im Saarland, am Kreuzungspunkt der ehemaligen Kaiserstraße (Route Napoléon) und der Salzstraße der Römer (Via Regalis). Katharina Pieper archiviert sein Werk und lässt es in den Räumen der ehemaligen Scheune des 1766 von Herzog Christian IV. zu Pfalz-Zweibrücken erbauten Hofguts weiterleben. Seit 2018 werden wechselnde Ausstellungen internationaler Schriftkünstler präsentiert.
Im Gewölbekeller unter der Galerie befindet sich das Museum für Kalligrafie und Handschrift, in dem eine Dauerausstellung zur Kultur der Schrift zu sehen ist. Ebenso wird dort die Ausstellung "Traits de Caractère" von Jean Larcher mit kalligrafischen Originalen aus seinem Lebenswerk gezeigt. Außereuropäische Schriftkunst, Schrift in Stein, historische Bücher und Künstlerbücher sind weitere Sammelgebiete der Stiftung Schriftkultur.
In der Fachbibliothek, die auf dem Nachlass von Jean Larcher aufbaut, können Studien und Kurse der Vertiefung des Wissens über die Schrift als Kulturgut dienen.
Träger
Stiftung Schriftkultur e.V.
Museumsleiter_in
Dipl.-Designerin Katharina Pieper
Homburger Schlossberghöhlen
66424 Homburg
Schlossberghöhenstr. 1
Deutschland
Postadresse Homburger Kulturgesellschaft gGmbH
Am Forum 5
66424 Homburg
Telefon: 06841/2064
Fax: 06841/9930589
E-Mail: schlossberghoehlen(at)homburg.de
Url: www.homburger-schlossberghoehlen.de
Öffnungszeiten
April bis Oktober: 9.00 bis 17.00 Uhr
November bis März: 10.00 bis 16.00 Uhr
Dezember und Januar geschlossen
Letzter Einlass: jeweils 1 Stunde vor Schließung
Führung
Führungen sind neben deutsch auch in englisch und französisch möglich. Wartezeiten sind wegen der Sicherheitseinweisung und der Helmausgabe möglich.
Eintrittspreise
Erwachsene: 5,00 Euro
Kinder (4 - 16 Jahre), Schüler: 3,00 Euro
Familien (2 Erw. + 1 Kind): 11,00 Euro, jedes weitere familienangehörige Kind: 2,50 Euro
Gruppenpreise (ab 10 Personen):
Erwachsene: 4,50 Euro
Kinder (4 - 16 Jahre), Schüler: 2,50 Euro
Führungsgebühr für Gruppen zusätzlich 10,00 Euro
Kombiticket mit Römermuseum Schwarzenacker (Preis inkl. Führung am Sonntag, 15.00 Uhr):
Erwachsene: 10,00 Euro
Schüler, Studenten, Rentner, Auszubildende, jeweils mit Ausweis: 6,00 Euro
Familienticket: 25,00 Euro
Gruppenführung: 30,00 Euro zzgl. Eintritt
Sammlung
Die Schlossberghöhlen wurden von Menschenhand geschaffen. Es handelt sich daher genau genommen um ein Bergwerk. Ursprünglich wurde im 17. Jahrhundert Sand für die Glasherstellung gewonnen, aber auch Formsand für den Eisenguss und Scheuersand für Dielenböden.
Die Höhlen waren während der französischen Besatzungszeit (1679-1714) Teil der Vauban-Festung auf dem Schlossberg. Die Eingänge zu den Schlossberghöhlen gerieten lange Zeit in Vergessenheit, ehe sie in den 30er Jahren von spielenden Kindern wiederentdeckt wurden.
Im II. Weltkrieg dienten die Höhen dann als Schutzraum vor Luftangriffen.
Aus moderner Zeit stammt der Bunkerbereich, der sich direkt an die Schlossberghöhlen anschließt. Er wurde in den 1950ern als Regierungsbunker unter dem damaligen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann (JoHo) gebaut.
Nach einem flächigen Deckenabbruch waren die Höhlen mehrere Jahre geschlossen, ehe sie mit großzügiger Unterstützung des saarländischen Wirtschaftsministeriums aufwändig saniert wurden. Die neu errichteten Sicherheitseinrichtungen bieten nicht nur optimalen Schutz, sie sind ihrerseits sehenswerte tragwerkstechnische Bestandteile, die einen Einblick in die Bergbaugeschichte geben. Solche Tragwerkskonstruktionen fanden viele Jahre Anwendung im Untertage-Bergbau.
Seit 2018 können die Schlossberghöhlen dank weiterer Sicherheitsvorkehrungen auf drei Ebenen besichtigt werden.
Fakten:
Gesamtlänge: 5000 Meter
Länge des Rundgangs: ca. 800 m
Entdeckung: 1671 erstmals erwähnt
Schauhöhle seit: 1932
Dauer der Tour: 40 - 50 Minuten
Temperatur in der Höhe: 8 - 10 Grad Celsius
Luftfeuchtigkeit: 80 - 90 %
Träger
Kreisstadt Homburg